Schon gewusst...?
Im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft ist die ökologische Landwirtschaft besser für die Grund- und Fließgewässer, die Bodenfruchtbarkeit, die Biodiversität, den Klima- und Artenschutz [1]. Die regionale und saisonale Produktion ist insbesondere wichtig für den Klimaschutz: Nahrungsmittel, die außerhalb der Saison aus Übersee nach Deutschland transportiert werden, verursachen besonders hohe Treibhausgasemissionen - vor allem, wenn sie per Luftfracht ins Land kommen. Pro Kilogramm Lebensmittel können bei einem Transport mit dem Flugzeug beispielsweise 170-mal mehr Emissionen entstehen als bei dem Transport mit dem Frachtschiff [2].
[1] Sanders J, Heß J (Hrsg.) (2019) Leistungen des ökologischen Landbaus für Umwelt und Gesellschaft . 2. überarbeitete und ergänzte Auflage; Braunschweig; Johann Heinrich von Thünen-Institut, 398 Seiten, Thünen Report 65, DOI:10.3220/REP1576488624000[2] Umweltbundesamt (Hrsg.) (2015) Daten zur Umwelt: Umwelt, Haushalte und Konsum; Dessau-Roßlau; Seite 87 von 112